Königsdorf ist eine kreisangehörige Gemeinde in Bayern mit 2.938 Einwohnern im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen mit den Ortsteilen Königsdorf und Schönrain.
Geschichte
Die erste urkundlichen Erwähnung stammt von 778. Im 14. Jahrhundert, nach Aussterben der "Nobiles de Chumizdorf", übernahm das Geschlecht der Höhenkircher die offene Hofmark Königsdorf und verkaufte diese während des Dreißigjährigen Krieges an das Kloster Benediktbeuern. Königsdorf wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. Das Gelände der ehemaligen "Oberen Rothmühle" wurde von 1936 bis 1945 von der Hitlerjugend genutzt. Hier steht heute die Jugendsiedlung Hochland, eine Jugendbildungsstätte.