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Benediktbeuern ist eine Gemeinde im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Oberbayern im Alpenvorland am Fuße der 1801 Meter hohen Benediktenwand.

Geschichte

Das Kloster Benediktbeuern wurde um 739/740 als Benediktinerabtei gegründet. Benediktbeuern war vor 1800 Sitz des Oberen und Unteren Gerichts des Klosters Benediktbeuern. 1803 wurde es im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Das Gebiet der Gemeinde Benediktbeuern wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde. Die Gemeinde hieß damals noch Laingruben und trägt erst seit 1865 den Namen des Klosters. 1930 erwarben die Salesianer Don Boscos die Klosteranlage und errichteten das Kloster und eine Hochschule neu.

Bildungseinrichtungen

Philosophisch-Theologische Hochschule in Trägerschaft des Ordens der Salesianer Don Boscos
Katholische Stiftungsfachhochschule für Sozialwesen

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Hauptsehenswürdigkeit ist die um 739/740 gegründete ehemalige Benediktinerabtei. Die heutige barocke Form der Klosteranlage stammt aus den Jahren 1669-1679. Der Bibliothekskomplex stammt aus dem Jahr 1722. 1803 wurde das Kloster säkularisiert, und diente bis 1884 als Glashütte. Joseph von Fraunhofer leitete hier von 1809 bis 1819 ein Institut und entdeckte hier die Fraunhoferschen Linien. Die Glashütte ist heute als Museum zu besichtigen. Seit 1930 bewohnen Salesianer das Kloster und unterhalten hier eine theologisch-pädagogische Hochschule.

In der Klosterbibiothek wurden 1803 die Carmina Burana, eine Sammlung von Vagantenliedern aus dem 13. Jh. gefunden. Die Handschrift, auch Codex Buranus genannt, befindet sich heute in der Bayerischen Staatsbibliothek. Eine Auswahl der Carmina Burana wurden 1935-36 durch Carl Orff vertont.
Die Klosterkirche St. Benedikt wurde vom Weilheimer Baumeister Kaspar Feichtmayr 1680 - 1685 im Stil des italienischen Barocks errichtet. Im Inneren sind Fresken von Hans Georg Asam, dem Vater von Cosmas Damian und Egid Quirin Asam, der am Kloster als Maler beschäftigt war, zu sehen.

Am Nordende des Chores steht die Rokokokapelle St. Anastasia, 1750 - 1758 von Johann Michael Fischer erbaut.

Das Kloster kann besichtigt werden, im Sommer finden darüberhinaus in der Kirche und im Barocksaal die Benediktbeurer Konzerte statt.

Museen

Fraunhofersche Glashütte in der v. Fraunhoferstraße 2, geöffnet täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Eintritt frei.

 

Bundesland:   Bayern  
Regierungsbezirk:   Oberbayern  
Landkreis:   Bad Tölz-Wolfratshausen  
Geografische Lage:   47° 42' n. Br.  
  11° 24' ö. L.  
Höhe:   640 m ü. NN  
Fläche:   37,86 km²  
Einwohner:   3.406 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte:   90 Einwohner je km²  
Postleitzahl:  83671  
Kfz-Kennzeichen:   TÖL  
Gemeindeschlüssel:   09 1 73 113  
Adresse der 
Gemeindeverwaltung:   Prälatenstr. 7  
  83671 Benediktbeuern  
Offizielle Website:  

www.benediktbeuern.de

 
E-Mail-Adresse:   info@benediktbeuern.de  
Bürgermeister:   Georg Rauchenberger

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29.04.2024

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