Die Anfänge des Kloster reichen ins Jahr 762 zurück. Als Besonderheit
sei zu erwähnen das im Jahre 1658 hier Wolfgang Köck aus Egern am
Tegernsee, der in Schäftlarn Maurermeister wurde. Sechs Glocken, von
denen drei noch heute in der Kirche läuten, bezog das Kloster 1652 aus
der Ernstschen Gießerei in München.
1866
errichtete König Ludwig I. von Bayern Schäftlan als selbständiges
Benediktinerpriorat mit der Verpflichtung, eine höhere Schule zu
unterhalten. Die damalige Lateinschule bildete die Vorstufe für das
heutige Gymnasium.
Diese Wunderbare Kirche, die leider
Renovierungsbedürftig ist, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Nach
einen Sparziergang sollte man auch das Klosterstüberl besuchen. Das
gute Essen und die günstigen Preisen, sowie der Biergarten laden dazu
ein.