Im späten 19. Jahrhundert erkläre König Max I. das Kloster Tegernsee
zu seiner Sommerresidenz, ahnte aber damals noch nicht, dass dies der
Startschuss zur touristischen Erschliessung des Tegernseer Tals war.
Zunächst kam die feiner Geselleschaft aus dem nahen München, die das
Kleinod im Süden lieben lernte und sich am Seeufer niederlies.
Schnell wurde das Tal zu einem Touristenmagneten und die ersten
Reiseführer empfahlen das Tegernseer Tal bereits um 1850 und dessen gut
ausgebaute Infrastruktur.
Das kulturelle Leben des Tals war meist in kirchlicher Hand. So wird
auch heute noch das Fest "Bergkreation" im Mai gefeiert, jedoch
unter dem Motto "Tegernseer Woche für Brauchtum und Kultur", Seefesten,
Konzerten und Ausstellungen. Veranstatlungen im Tegernseertal mit
seinen Gemeinden Gmund, Rottach-Egern, Tegernsee, Bad Wiessee und
Kreuth.