Auf der Suche nach Rethra – im REGIONALMUSEUM NEUBRANDENBURG
Die Geburtsstunde des Neubrandenburger Regionalmuseums schlug am 13. Juni 1872. Dank des großen Engagements der Mitglieder des Museumsvereins und vieler Neubrandenburger konnte das erste bürgerliche Museum in Mecklenburg-Strelitz bereits ein Jahr später im Treptower Haupttor, welches der Magistrat für diesen Zweck zur Verfügung stellte, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die aktuelle Ausstellung zur Ur- und Frühgeschichte der Region befindet sich an traditioneller Stelle. In fünf Etagen erfährt der Besucher Wissenswertes von der Steinzeit bis zum frühen Mittelalter. Ein Schwerpunktthema ist die Suche nach Rethra, ein sagenhaftes zentrales slawisches Heiligtum, das am Südende des Tollensesees vermutet wird.
Ab April 2004 werden in der Vierrademühle, gegenüber vom Treptower Tor, stadtgeschichtliche Themen präsentiert. U.a. werden die Lebensjahre Fritz Reuters im Zusammenhang mit seinen Zeitgenossen vorgestellt. Beispielhaft für gedeihliche handwerkliche Geschichte wird eine der wichtigsten, wohl auch zahlenmäßig bedeutungsvollsten Zünfte gezeigt: Wollweber und Tuchmacher. Eine ständige Sonderausstellung des Regionalmuseum befindet sich im Turm der Marienkirche, Wege zur Backsteingotik – in Neubrandenburg zur Wehr und Zier.
Öffnungszeiten: täglich 10.00 - 17.00 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene: 3,- Euro Ermäßigt: 1,- Euro Familienkarte: 6,- Euro Kombikarte: 5,- Euro (Museumsausstellungen und Kunstsammlung Neubrandenburg) www.Neubrandenburg.de
