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Trudering - Riem

     Das im östlichen Randbereich Münchens gelegene Trudering kann auf eine über 1200jährige Geschichte zurückblicken. Flächenmäßig einer der größten Stadtbezirke, ist sein Siedlungscharakter durch eine weiträumige, mit großzügigen Grünräumen versehene, Ein- und Zweifamilienhausbebauung bestimmt, die für eine geringe Bau- und Einwohnerdichte sorgt.

     Die soziale Umstrukturierung des einstigen Bauerndorfes setzte bereits vor seiner Eingemeindung (1932) mit den um die Jahrhundertwende entstandenen Siedlungen Michaeliburg und Waldtrudering ein. Eine forcierte Neubautätigkeit war allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu verzeichnen (knapp unter 90 % des heutigen Wohnungsbestandes stammen aus der Zeit nach 1948).

     Mit dem Namen des Bezirksteils Riem (1937 eingemeindet) sind die Galopp-Rennbahn (erbaut 1895-1897) und der ehemalige Verkehrsflughafen, der 1992 in das Erdinger Moos verlegt wurde, eng verbunden. Auf dem 556 ha großen, alten Flughafengelände wird im Verlauf der nächsten zehn Jahre ein neuer Stadtteil entstehen, dessen Mittelpunkt die im Februar 1998 eröffnete Neue Messe München sein wird, mit 140 000 qm Hallen-Ausstellungsfläche und 280 000 qm Freifläche. Die weiteren Planungen sehen den Bau von 7 500 Wohnungen für ca. 16 000 Einwohner (im ersten Bauabschnitt sind bis heute 2 130 Wohneinheiten für 3 000 Bewohner entstanden) sowie rund 450 000 qm Nettobauland für Büro-, Verwaltungs- und Gewerbenutzungen mit ca. 13 000 Arbeitsplätzen vor.

     Versorgungsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf sind ebenso geplant wie ein Einkaufszentrum mit vielfältigem Warenangebot. Hinzu kommen die erforderlichen sozialen lnfrastruktureinrichtungen, wie Kindertagesstätten, Schulen sowie Grün- und Erholungsflächen, auf denen 2005 die Bundesgarten- schau stattfindet.

     Seit Mai 1999 besteht eine unmittelbare Anbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz durch eine U-Bahnlinie (Verlängerung der U 2 bis Messestadt-Ost). Die durch die Flughafenverlagerung entfallenen Arbeitsplätze werden von dem dort zu erwartenden Arbeitsplatzangebot mehr als ausgeglichen, so dass mit einem deutlichen Anstieg der Beschäftigtenzahlen, vor allem im Dienstleistungsbereich, zu rechnen sein wird. Dieser nimmt unter den im Stadtbezirk vertretenen Wirtschaftszweigen, nach der Zahl der Arbeitsplätze, schon jetzt die Spitzenstellung ein.

     Durch die Ansiedlung zahlreicher Industrie- und Handwerksbetriebe im Gewerbegebiet Moosfeld hat das Verarbeitende Gewerbe jedoch in jüngster Zeit gegenüber den anderen Wirtschaftssektoren an Gewicht gewonnen. Waren in früherer Zeit die unteren Sozialschichten in Trudering-Riem stark präsent, so stellt sich der Stadtbezirk heute als typisches Mittelstandsviertel dar. Unter den mehrheitlich auftretenden Mehrpersonenhaushalten prägen Familien mit Kindern die Haushaltsstruktur. Trudering-Riem weist den niedrigsten Ausländeranteil unter den Münchner Stadtbezirken auf.

Quelle: Statistisches Taschenbuch 2003 der Stadt München

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28.03.2024

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