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Berliner Jüdischen Museums

Die Idee zur Neugründung eines Berliner Jüdischen Museums wurde 1971 deutlich formuliert, als die Jüdische Gemeinde zu Berlin den 300. Jahrestag ihrer Gründung feierte und im Berlin Museum die Ausstellung »Leistung und Schicksal« gezeigt wurde. Es kam der Wunsch auf, an das 1933 - kurz vor Hitlers Machtübernahme - eröffnete Jüdische Museum in der Oranienburger Straße anzuknüpfen. Es war 1938 von der Gestapo geschlossen und seine Bestände konfisziert worden.

:Happy Birthday Jüdisches Museum Berlin:
Das Museum feiert am 13. September 2005 seinen vierten Geburtstag
mit freiem Eintritt für alle Besucher

1975 wurde die »Gesellschaft für ein Jüdisches Museum in Berlin e.V.« als Förderverein gegründet, der auch viele ins Ausland emigrierte Berliner Juden angehörten. 1978 zeigte das Berlin Museum zum ersten Mal die Neuerwerbungen für das künftige Jüdische Museum. 1983 folgte die große Ausstellung über Synagogen in Berlin. Von 1986 bis 1998 wurden im Martin-Gropius-Bau weitere Ausstellungen präsentiert: über den Maler Jakob Steinhardt, die Architektur der Heinz Galinski-Schule von Zvi Hecker, die Installation »Klagelied« von Joachim Bandau, die Entwürfe für ein Mahnmal auf dem Judenplatz in Wien, das Exil in Shanghai (1938-1947) und schließlich drei Kunst-Installationen als Beitrag zur Ausstellung »Deutschlandbilder«.



Um zusätzliche Ausstellungsflächen gerade auch für die Jüdische Abteilung des Berlin Museums zu schaffen, wurde 1988 ein Architektenwettbewerb für einen Erweiterungsbau des Berlin Museums ausgeschrieben. Der amerikanische Architekt Daniel Libeskind gewann diesen im Juni 1989 unter 165 Teilnehmern. Der Grundstein für den Neubau wurde im November 1992 gelegt, das Richtfest im Mai 1995 gefeiert. 1998 wurde der Libeskind-Bau fertiggestellt und die Büros bezogen. Während der Bauphase wurde heftig und kontrovers über die Verwendung des Neubaus und den Status der Jüdischen Abteilung diskutiert. So forderte der 1994 zum Direktor berufene Amnon Barzel mehr Eigenständigkeit für die Abteilung Jüdisches Museum im Stadtmuseum.



Unter der Leitung des ehemaligen US-Finanzministers W. Michael Blumenthal, der im Dezember 1997 auf Einladung des Landes Berlin Direktor wurde, erhielt das Jüdische Museum Berlin zum 1. Januar 1999 einen autonomen Status als Stiftung des öffentlichen Rechts.

Der Libeskind-Bau wurde in der Langen Nacht der Museen im Januar 1999 erstmals für Besucher geöffnet und entwickelte sich schnell zum Publikumsmagneten. In den folgenden zwei  Jahren besuchten fast 350.000 Menschen den noch leeren Bau.

Zum 1. September 2001 wurde das Museum vom Land Berlin in die Verantwortung des Bundes überführt. Am 9. September 2001 fand die feierliche Eröffnung des Museums mit seiner Ausstellung zu Zwei Jahrtausenden Deutsch-Jüdischer Geschichte statt, in Anwesenheit des Bundespräsidenten, des Bundeskanzlers und weiteren 850 prominenten Gästen aus dem In- und Ausland.

Das Jüdische Museum Berlin erlebte mit rund 660.000 Besuchern in den Jahren 2002 und auch 2003 und mit über 700.000 Besuchern im Jahr 2004 einen starken Publikumsandrang und ist damit eines der meistbesuchten Museen Deutschlands. Mit seinen Führungen, Wechselausstellungen und einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm aus wissenschaftlichen Symposien, Konzerten, Lesungen, Workshops für Kinder und Jugendliche und vielem mehr, hat es sich als lebendiges Zentrum für deutsch-jüdische Geschichte und Kultur etabliert.



AUSSTELLUNGEN

Dauerausstellung

Die historische Dauerausstellung lädt – auf über 3000 qm Ausstellungsfläche – zu einer Entdeckungsreise durch zwei Jahrtausende deutsch-jüdischer Geschichte ein. In 13 Epochenbilder vom Mittelalter bis zur Gegenwart zeichnet die Ausstellung ein lebendiges Bild deutsch-jüdischen Lebens. Alltags- und Kunstobjekte, Fotos und Briefe, interaktive Elemente und Medienstationen erzählen von jüdischer Kultur in Deutschland und zeigen, wie eng jüdisches Leben mit der deutschen Geschichte verwoben ist.



Sonderausstellung

Kulturhistorische Wechselausstellungen, zeitgenössische Kulturinstallationen, Kabinettpräsentationen: Mit einem breiten Themenspektrum ergänzt das Sonderausstellungsprogramm auf verschiedenen Ausstellungsflächen die historische Dauerausstellung.

Führungen
Mehrmals wöchentlich finden öffentliche Führungen statt. Themenführungen entlang der Ausstellungen sowie individuelle Führungen zu verschiedenen Fragen und Ereignissen der jüdischen Geschichte und Kultur können vereinbart werden.
Informationen unter Tel.: +49 (0)30- 5993 305

Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt
Die ehemahlige Blindenwerkstatt Otto Weidt mit ihrer Ausstellung „Blindes Vertrauen“ ist Dependance des Jüdischen Museums Berlin. Hier arbeiten während der Zeit des Nationalsozialismus jüdische und nichtjüdische Gehörlose und Blinde unter dem Schutz des Kleinfabrikanten Otto Weidt. Die Räume der Werkstatt sind weitgehend im Original erhalten geblieben. 
Rosenthaler Str. 39, D-10178 Berlin, Tel.: +49 (0)30 28599 407
www.blindes-vertrauen.de

Bibliothek
Neben aktueller Literatur enthält die Bibliothek umfangreiche historische Buchbestände zur Geschichte und Religion der Juden im deutschsprachigen Raum.
Informationen zur Bibliothek unter Tel.: +49(0)30 25993 560

Öffnungszeiten von Museum, Restaurant und Garten
Täglich 10.00 – 20.00; montags 10.00 – 22.00
geschlossen an Rosch-ha Schana (4.-5.10.2005, 23.-24.9.2006), Jom Kippur (13.10.2005, 2.10.2006) und Heiligabend

Eintritt
5 €; ermäßigt 2,50 €

Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Lindenstr. 9-14
D-10969 Berlin
Tel.: +49 (0)30 25993 300
Fax: +49 (0)30 25993 409
www.juedisches-museum-berlin.de



 

 
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28.03.2024

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