Am 9. November wird mit einer feierlichen Eröffnungsfeier die neuen
Synagoge "Ohel Jakob" am Jakobsplatz ihrer Bestimmung übergeben. Das
ist sogar im Fernsehen zu sehen, so im Bayerischen ab 14.15 Uhr.
November 2006
Ab 13.30 Uhr werden die Thora-Rollen aus der Reichenbachstraße in einer
Prozession an den neuen Platz gebracht. Zahlreiche
Gedenkveranstaltungen und musikalische Aufführungen umrahmen die
Verlagerung des Jüdischen Gebetszentrums. Die Sicherheitsvorkehrungen
zur Einweihung erreichen die höchste Stufe. Am Samstag, 12. November,
kann die Bevölkerung ab 11.30 Uhr das neue Gebäude besichtigen.
Oktober 2006
In der Münchner Innenstadt entsteht das neue Jüdische Zentrum. Gefeiert
wurde das Richtfest am St.-Jakobs-Platz bereits am 28. Oktober 2005 -
die Einweihung der Synagoge ist für den 9. November 2006 geplant, fast
70 Jahre nach der Pogromnacht von 1938. 2007 folgt das Kultur- und
Gemeindezentrums und das jüdische Museum.
Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde und
Oberbürgermeister Christian Ude erfreuen sich beide über die drei neuen
Gebäude im Herzen Münchens.
April 2006
Die Bauweise des Zentrums ist unorthodox. Das 28 Meter hohe Gebäude hat
einen Sockel, welches einen Tempel symbolisiert. Später wird darüber
ein D, Symbolhaft soll das Oberlicht tagsüber Licht einlassen und
nachts Licht in die Umgebung abgeben.
Das neue Jüdische Zentrum wird nicht ein Mahnmal darstellen - vielmehr
repräsentiert es eine Stätte des Austauschs für Juden und
Andersgläubige.
Grundsteinlegung war am 9.11.2003
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