Im Jahre 1355 begann der Bau der Willibaldsburg zu Eichstätt, durch
Bischof Berthold von Zollern. Eine wesentliche Vergrößerung erfuhr die
Burg unter Bischof Martin von Schaumburg, der von 1560 bis 1590
regierte.
Das heutige Erscheinungsbild der Burg wird geprägt durch den Bau von Fürstbischof Konrad von Gemmingen von 1595 bis 1612 errichtete. Seid 1962 ist die Burg unter der Bayerischen Schlösserverwaltung und wird seidher gründlich Saniert. Im Teil des Schaumberg Baus wurde 1973 eine Burgschänke eröffnet. Die im Sommer ein sehr schönes Ausflugsziel ist. Im Gemmingen-Bau erfolgte die Einrichtung des Juramuseums, das mit vielen Funden aus der Region aufweisen kann. Die paläontologischen und naturwissenschaftlichen Sammlung der Diözese Eichstätt ist auf jedenfall einen Besuch wert.
