Bröhan-Museum Berlin

Das Bröhan-Museum ist ein international ausgerichtetes Spezial- und Epochenmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus (1889-1939). Die Bestände gliedern sich in zwei Hauptgebiete: Kunsthandwerk und Bildende Kunst. Die Museumskonzeption folgt dem Prinzip der Präsentation von Kunstobjekten als Raumensembles.

Die Zeitspanne vom Jugendstil als Wegbereiter der Moderne bis zum Art Deco und Funktionalismus wird durch ausgewählte Beispiele von Glas, Keramik, Porzellan, Silber- und Metallarbeiten in Kombination mit Möbeln, Teppichen, Beleuchtungskörpern, Graphiken und Gemälden repräsentativ dargestellt. Die Bildersammlung des Bröhan-Museums umfasst insbesondere Maler der Berliner Secession wie Hans Baluschek, Karl Hagemeister, Willy Jaeckel, Walter Leistikow und Franz Skarbina. Das Bröhan-Museum trägt den Namen seines Gründers Karl H. Bröhan (6.7.1921-2.1.2000), der anlässlich seines 60. Geburtstages seine Privatsammlung dem Land Berlin schenkte. Das Museum zeigt neben der Dauerausstellung auch wechselnde Sonderausstellungen.



Adresse: Bröhan-Museum, Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funtkionalismus (1889-1939), Schloßstr. 1a, 14059 Berlin-Charlottenburg, Tel.: 030/32690600, Fax 030/32690626, e-mail: info@broehan-museum.de, www.broehan-museum.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10-18 Uhr, auch an allen Feiertagen (24. und 31.12. geschlossen)

Eintrittspreise: 5,- €, ermäßigt 4,- €, bei Sonderausstellungen teilweise höherer Eintrittspreis, jeden 1. Mittwoch im Monat Eintritt frei, Kinder bis 12 Jahre haben grundsätztlich freien Eintritt.



Hector Guimar, Buffet, 1899/1900, Bröhan-Museum, Berlin.

www.broehan-museum.de


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