Münchener Biennale Klangspuren

Im Zentrum der Gesprächskonzerte "Klangspuren", von Hans Werner Henze 1994 begründet, stehen Uraufführungen von Auftragswerken junger Komponisten. Es werden jeweils Kompositionen der Tradition und der neueren Musik, die einen besonderen Bezug zu dem uraufgeführten Werk haben, ausgewählt. So entsteht für den Komponisten und sein Werk ein Spannungsfeld von Gegenwart und Geschichte.

Das Ensemble TrioLog wurde 1996 von jungen Musikern gegründet, die seit langem im internationalen Musikleben engagiert sind und sich die Aufgabe gestellt haben, mit ungewöhnlichen und kontrastreichen Programmen neue Wege zu weisen. Die Gründungsidee, der das Ensemble seinen Namen verdankt, zielt darauf, die Dialogstruktur eines Konzerts zwischen dem (klassischen) Komponisten und seinen Interpreten zu erweitern. Hinzu tritt ein Dritter, ein zeitgenössischer Komponist , der sich mit einem von ihm ausgewählten klassischen kammermusikalischen Werk äußert - durch eine neue Komposition, die dem "klassischen" Vorbild entgegengestellt wird. Aus dem gewohnten Dialog wird ein TrioLog.

Klangspuren wird in 5 Spuren gezeigt.

Klangspuren 2

Gesprächskonzert mit der Komponistin Athanasia Tzanou

Donnerstag, 11. November 2004, 20 Uhr, Carl-Orff-Saal/Gasteig

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Suite Nr. 4 Es-Dur BWV 1010
für Violoncello solo

Klangspuren 3

Gesprächskonzert mit dem Komponisten José Sánchez-Verdú

Mittwoch, 16. Februar 2005, 20 Uhr, Carl-Orff-Saal/Gasteig

Klangspuren 4

Gesprächskonzert mit dem Komponisten Jörn Arnecke

Mittwoch, 16. März 2005, 20 Uhr, Carl-Orff-Saal/Gasteig

Klangspuren 5

Gesprächskonzert mit dem Komponisten Enno Poppe

Mittwoch, 20. April 2005, 20 Uhr, Carl-Orff-Saal/Gasteig

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