Gesundheitsvorsorge zur kalten Jahreszeit

In der naturheilkundlichen Elementen- und Säftelehre gilt der Herbst als kalt und trocken. Und dies hat Einfluss auf unseren Organismus: der Stoffwechsel und die Energieverbrennung werden zurückgefahren, weniger Energie verbrannt. Werden die sich ansammelnden Schlacken-Depots jedoch nicht verbrannt, verwandeln sie sich in Säuren und krankmachende Stoffe und greifen das gesunde Gewebe an, es treten gehäuft Beschwerden der Gelenke, Muskeln und der Bandscheiben auf. Die fehlende Wärme begünstigt darüber hinaus die so genannten Trockenheitserkrankungen wie rheumatoide Zustände oder Steinleiden.

Um der Kälte und Trockenheit des Herbstes entgegenzuwirken, ist eine vier- bis sechswöchige Herbstkur zu empfehlen, die befeuchtet und den Stoffwechsel ankurbelt:

1. Aufgrund der reduzierten Energieverbrennung sollte leicht verdauliche Kost zu sich genommen werden.

2. Unterstützend sind Hautbürstungen und Kneipp-Güsse.

3. Atemübungen, der Aufenthalt an frischer Luft oder auch Atemtherapie gewährleisten eine ausreichende Sauerstoffaufnahme, die die Verbrennung der Schlacken anregt.

4. Ausreichende Bewegung treibt die Darmtätigkeit an und fördert die Entleerung alter Rückstände.

5. Befeuchtende Maßnahmen wie ausreichend Schlaf, lauwarme Bäder nach einer kleinen Mahlzeit und verschiedene Tees sind empfehlenswert. Naturheilkundliche Maßnahmen können diese Prozesse sehr gut unterstützen.

Ihr Heilpraktiker unterstützt sie gerne bei Ihrer individuellen Herbstkur.