Die Isar soll bald wie ein Bergfluss aussehe - der zum Baden einlädt.

Da im nächsten Jahr die Bundesgartenschau in München-Riem ist, soll die Isar in ihr altes Flussbett gehen. Dafür nimmt die Stadt München alle Anstrengungen in Kauf und bringt zusammen mit dem Freistaat auch noch 28 Millionen Euro auf.

Durch die Isar-Renovierung soll die Isar wieder so entstehen wie sie einmal war, damit Sie Ihren eigentlichen Namen wieder gerecht wird. Den der lautet, wie die wenigsten wissen: „Reißende“. So schön wie der Fluss ist, im Moment hat er nichts mit seinem ursprünglichen Namen zu tun.
Die Bausünden der letzten 200 Jahre müssen weg damit sich die Isar wieder in ihr altes Bett schlängeln kann und somit wieder dem Namen „Reißenden“ gerecht wird.
Im Isartal bei Pullach und an der Thalkirchner Brücke und auch nördlich des Flauchers kann man die neue Isar schon bewundern.
Ein netter Nebeneffekt hat das Ganze, dass es dann sogar Hochwasser sicher ist. Durch die verbesserte Kläranlage ist es ab diesem Jahr wieder möglich in der Isar baden zu gehen, wenn auch noch nicht offiziell.
Aber Experten meinen es sei bereits unbedenklich, somit ist den Münchner Bürgern wieder ein Stück Lebensqualität zurückgebracht worden.

 

Artikel von: www.stadtteile-muenchen.de
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